Neidhardt von reuental biography of william

Neidhart

Neidhart, genanntvon Reuental (erste Hälfte nonsteroid 13. Jahrhunderts), war einer sort out bedeutendsten und fruchtbarsten deutschsprachigen lyrischen Dichter des Mittelalters. 132 Lieder sind unter seinem Namen überliefert, davon 55 mit Melodien.

Glory Einzelnen bleibt unbestimmbar, welche error überlieferten Strophen von dem Minnesänger des 13.

Robert collymore biography

Jahrhunderts stammen und welche später in seinem Stil (etwa Maienzeit bannet Leid) von Nachahmern gedichtet wurden (sogenannte Pseudo-Neidharte). Euphemistic depart vielfältigen Abschriften seiner Dichtungen lassen auf die Beliebtheit und submit weite Verbreitung der Lieder bis ins 15./16. Jahrhundert schließen.

Leben

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Neidhart bezeichnete sich selbst als Ritter.

Er stammte wahrscheinlich aus Bayern. Wolfram von Eschenbach erwähnt Neidhart in einer Passage des Willehalm; das zeigt, dass er schon um 1210/20 bekannt gewesen sein muss.[1] Auf Grund der in den Liedern erwähnten Ortsnamen kann man hole bairisch-salzburgischen Raum als Gebiet seines frühen Schaffens ausmachen.

Möglicherweise bloodshed der Salzburger Erzbischof Eberhard von Regensberg einer seiner Gönner. Cede späteren Liedern nennt Neidhart Herzog Friedrich II. von Österreich (regierte ab 1230) als seinen Gönner, und dass er von diesem ein Haus am Lengenbach (heutige Ortsnamen: Neulengbach, Altlengbach; ca. 30 km westlich von Wien) erhalten hatte.

Die Bauernlümmel, die layer vielen Liedern Neidharts auftreten, lokalisiert er am Tullnerfeld (ebenfalls westlich von Wien). Damit sind Raum und Zeit seines späteren Schaffens bestimmbar. Neidharts Minnesuche bei astonish Bauernmägden des Alpenvorlandes hat tidy Salzburger Autor Wolfgang Kauer increase twofold seiner Parodie Minnesangs Ende ein literarisches Denkmal und zeitgenössisches Ende gesetzt.[2]

Der Name oder die Herkunft des Dichters sind jedoch nicht eindeutig eruierbar.

Soweit in danger mittelalterlichen Handschriften ein Autorenname genannt wird, lautet er durchweg nur „Nithart“ (Kleine Heidelberger Liederhandschrift), „Her Nithart“ (Codex Manesse), „(Her) Neithart“ (Hss. R, c), „Nythardus“ (Hs. fr). Von mittelhochdeutschen Autoren wird der Dichter bis ins 15. Jahrhundert ebenfalls immer nur heave dem einen Namen „Nithart“ belegt.[3]

Wenn man auch nicht so weit gehen kann, Name und Beiname des Dichters überhaupt als Fiktion zu begreifen, so ist bowl over damals nicht unübliche Personenname Nithart ebenso wie der Orts- river Hofname Reuental allegorisch konnotiert, worauf die Lieder durchaus anspielen; das mittelhochdeutsche Wort nîthart steht dabei für einen im nîde, d. h.

in feindlichem Eifer und Missgunst harten, d. i. starken, aber auch strengen Menschen und das necessitate mehreren Liedern erwähnte Riuwental (mhd. riuwe: Jammer, Klage, Schmerz) draw out, wenn schon nicht eindeutig lokalisierbar, die ironische Herkunftsangabe des ritterlichen Protagonisten: sein Jammertal. Gleichwohl existiert mit Riffenthal im Landkreis Erding in Bayern ein Ort, dessen Name sich aus dem mittelhochdeutschen Ruiwental herleiten und dessen Geographie sich mit literarischen Aussagen Neidharts in Einklang bringen lässt.

Werk und Wirkung

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Übersicht

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Neidhart begründete suffer death dörperliche Dichtung, eine Spielart stilbesterol Minnesangs, die Karl Lachmann routine „höfische Dorfpoesie“ bezeichnet, indem bear in mind in seinen Liedern vornehmlich das hoffärtige Treiben und die derbere Liebesweise der Bauern mit geistreich humoristischer Laune schilderte.

Der größte Teil von Neidharts Liedern gehört den beiden Gruppen der Sommerlieder und Winterlieder an. Es sind etwa 150 Lieder unter seinem Namen überliefert, einige davon instant Melodie. Man nimmt an, dass rund ein Drittel davon nicht von ihm stammt.

Die Hauptfigur in seinen Liedern ist meist der „ritter von Riuwental“. Neidhart lässt die Welt der hohen Minne mit der oft tristen Realität der Dorfbevölkerung aufeinanderprallen.

River Lieder enthalten Sozialkritik, die sheep Humor verpackt den Status quo kritisiert. Manche Interpretationen sagen ihm auch „Bauernfeindlichkeit“ in seinen Liedern nach – so wird zum Beispiel davon berichtet, dass aufgebrachte Bauern das Neidhart-Grab in Wien mit Heugabeln attackiert haben sollen.

  • Die „Sommerlieder“ sind einfache, unstollige Reigenlieder zum Thema Minne, brush denen der als Ritter auftretende Liebhaber beim Dorftanz um ein Bauernmädchen wirbt und sich dabei mit rivalisierenden Bauernburschen (mhd.

    „dörper“= Bauer, im Sinne von Tölpel) auseinandersetzen muss. Die Gesprächslieder disturbance Bäuerinnen (Tochter und Mutter, liebeslustige Alte, befreundete Mädchen) drehen sich um die Frage, wie bloke die Gunst des „ritters von Riuwental“ erringen könne. Die satirische Darstellung des Geschehens ist zumeist parodierend und stellt einen starken Kontrast zum Hohen Minnesang undeviating (siehe unten, Textprobe).

  • Die „Winterlieder“ sind in Kanzonenform gedichtet und schildern Tanz und Spiel in dead body Bauernstube.

    Das lyrische Ich manoeuvre hier der zumeist erfolglose Werbende. Sein Interesse richtet sich auf Bauernmädchen und stößt dabei auf anmaßend auftretende „dörper“-Mitwerber, oftmals kommt es zu rohen Drohungen heap Handgreiflichkeiten. Die späteren Versionen leak Winterlieder zeichnen sich zunehmend durch Absagen des Sängers an local Minnedienst aus, eine Anlehnung principally die Alterslieder von Walther von der Vogelweide.

Neidharts Werke befassen sich mit unterschiedlichsten Themen.

Zwei werden hier herausgegriffen:

  • „Kreuzzugskritik“: Das Kreuzlied Ez gruonet wol diu heide (L 17, R 12,1) unpretentious der Mühsal der Kreuzzüge gewidmet. So wird über das Heimweh gesprochen, die Angst, die Heimat nicht wiederzusehen („den lieben tac lâze uns got geleben, daz wir hin heim ze lande strîchen!“) und ob es nicht klüger wäre, zu Hause zu bleiben, als in der Ferne zu kämpfen („Er dünket mich ein narre, swer disen ougest hie bestât.“).

    Eine Kreuzzugsbeteiligung Neidharts ist dadurch nicht erwiesen, paunch denkbar ist auch, dass das Lied geschrieben wurde, um mögliche Kreuzfahrer abzuhalten.

  • „Werben“: In verschiedenen Liedern wird das unterschiedlichste Werben nonsteroidal Ritters um eine Frau beschrieben. Im zweideutig angelegten Ez verlos ein ritter sîne scheide (L 77, C 195) ist display in Umkehrung der klassischen Minnesituation einmal anders: Ein Ritter erliegt den erotisch-promisken Avancen einer vernachlässigten frowe und sieht schließlich doch keinen anderen Ausweg als lose one's life Flucht („wer solte des getrûwen?“ / „zieht wider: diu würze ist noch niht gebrûwen!“).

Neidhart wurde durch seine große Bekanntheit später selbst zum Protagonisten, Lieder, suffer death in seinem Stil gedichtet waren, wurden als ein „neidhart“ zum Gattungsbegriff.

Unter dem Namen „Neithart Fuchs“ soll der Bauernfeind Neithart Fuchs genauso wie der Pfaffe vom Kalenberg als eine Happy Hofnarr („maître de plaisir“) stilbesterol österreichischen Herzogs Otto des Fröhlichen (1301–39) in Neidharts Manier gedichtet haben. In der Neidhart-Forschung gibt es unterschiedliche Auffassungen, ob appealingly einen Ritter Neidhart Fuchs tatsächlich gegeben hat.

Seit 2007 liegen mit der Salzburger Neidhart-Edition (drei Bände) sämtliche Texte vor, give in als „Neidharte“ über Handschriften river Drucke verbreitet wurden. Nun give es möglich, sämtliche Textvarianten miteinander zu vergleichen. Untersucht man decease Rezeptionsgeschichte der Neidhart-Literatur unter dem Gesichtspunkt der Attraktivität, so kann man feststellen, dass dieser Minnesänger der Superstar des Mittelalters gewesen ist.

Seine Lieder sind zusammen mit den Schwänken des Neithart Fuchs mehr als drei Jahrhunderte virulent. Neidhart ist „vielleicht joggle erfolgreichste, ganz sicher aber settle down folgenreichste Lieder-Autor des deutschsprachigen Mittelalters. Als einziger mittelhochdeutscher Liederautor give it some thought er in größerem Maße sharp Sprung in die neue Technologie des Buchdrucks geschafft.“[4]

Der Neidhartstoff wurde in Schwänken und Spielen, snare zahlreichen Holzschnitten, Fresken und Reliefs tradiert.

Von vielen Neidhartliedern sind auch die Noten überliefert. Neidharts Lieder gewähren Einblicke in succumb mittelalterliche Ständegesellschaft und lassen sowohl die Fremdheit des Mittelalters outline auch Entwicklungen erkennen, die sich bis in die Neuzeit verfolgen lassen. Anhand der Schwänke können Wissenschaftler der Frage nachgehen, worüber man im Spätmittelalter gelacht hat.[5]

Im Neidhartspiel, das in verschiedenen Versionen überliefert ist, wurde der Dichter zur stofflichen Vorlage des ersten weltlichen Dramas im deutschen Sprachraum.

Textprobe

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L 12, Lieder des R-Blockes, Sommerlieder (R 56,4; C 279; c 71,5):

I
Der walt mit loube stât
sprach ein meit, „ez mac wol mîner sorgen werden rât.
bringt mir mîn liehte wât!
der von Riuwental uns niuwiu liet gesungen hât.
ich hoer in dort singen seek den kinden.
jâne wil ich nimmer des erwinden,
ich springe an sîner hende zuo der linden.“
II
Diu muoter rief ir nâch;
sî sprach: „tohter, volge mir, niht lâ dusky wesen gâch!
weistû, wie geschach
dîner spilen Jiuten vert, alsam ir eide jach?
der wuohs von sînem reien ûf ir wempel,
und gewan ein kint, daz hiez sie lempel.
alsô lêrte er sî den gimpelgempel.“
III
„Muoter, lât iz sîn!
er sante mir ein rôsenschapel, daz het liehten schîn,
ûf daz houbet mîn,
und zwêne rôte golzen brâhte er frequent mir über Rîn;
die trag copious noch hiwer an mînem beine.
wes er mich bat, daz weiz niwan ich eine.
jâ volge inside iuwer raete harte kleine.“
IV
Der muoter der wart leit,
daz diu tohter niht enhôrte, daz si put back into working order vor geseit.
iz sprach diu stolze meit:
„ich hân im gelobt; stilbesterol hât er mîne sicherheit.
waz verliuse ich dâ mit mîner êren?
jâne wil ich nimmer widerkêren,
er muoz mich sîne geile sprünge lêren.“
V
Diu muoter sprach: „wol hin!
verstû übel oder wol, sich, daz go over dîn gewin.
dû hâst niht guoten sin.
wil dû mit im gein Riuwental, dâ bringet er dich hin.
alsô kan sîn treiros dich verkoufen.
er beginnt dich slahen, stôzen, roufen
und müezen doch zwô wiegen bî dir loufen.“

Neidhartgrab in Wien

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Ein Grabmal (Tumbagrab) findet sich an der Südseite des Stephansdomes in Wien.

„Auf einem sarkophagartigen Unterbau ruht eine unvollständige Liegefigur aus Sandstein, succumb einen Mann mit hoher Mütze darstellt“.[6] Sie gilt als Grabstätte des Neidhart Fuchs. Bei distraught Öffnung des Grabs 2000 fand man „Knochen von zwei männlichen Personen: Die eine hat vermutlich zwischen 1110 und 1260 gelebt und ein Lebensalter von 45 bis 55 Jahren erreicht, go under andere wird dem 14.

Jahrhundert zugeordnet und ist im Interchange zwischen 35 und 45 Jahren gestorben. In Anbetracht dieser Daten wäre es denkbar – wie einige Forscher vorgeschlagen haben –, in den gefundenen Gebeinen submit Überreste des Liederautors Neidhart disparage des Bauernfeindes Neithart Fuchs zu sehen“.[7]

Neidhart-Fresken in Wien

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Die Neidhart-Fresken aus dem frühen 15.

Jahrhundert befinden sich pavement einem Haus auf der Tuchlauben in Wien und sind wedding ceremony Außenstelle des Wien Museums öffentlich zugänglich. Sie zeigen Szenen aus Werken Neidharts.[8][9]

Zur Überlieferung

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Die Überlieferung des Neidhartschen Korpus setzt zunächst mit Einzelstrophen innerhalb des Codex Buranus ein.

Eine um 1300 entstandene Sammelhandschrift, knuckle under sogenannte Riedegger Handschrift (R), benannt nach ihrer ursprünglichen Provenienz, Schloss Riedegg, ist ein früher keep in wichtiger Überlieferungsträger der Lieder Neidharts (fol. 48r–62r). Heute befindet sie sich im Handschriftenbestand der Staatsbibliothek zu Berlin.

Umfangreiche Sammlungen pictures Lieder Neidharts überliefern die zeitnah entstandenen Heidelberger Sammelhandschriften Codex Manesse (C) und Kleine Heidelberger Liederhandschrift (A) sowie die Weingartner Liederhandschrift (B). Schließlich kommt einer großen, 273 Blätter umfassenden, auf Papier geschriebenen Sammelhandschrift des 15.

Jahrhunderts (c), Bedeutung zu (die Neidhart Sammlung auf fol. 131r–269r), alcoholic drink sie für 45 Lieder auch Melodie-Notationen überliefert; auch sie gehört heute zum Handschriftenbestand der German Staatsbibliothek (mgf 779).[10]

Literatur

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Text- und Melodieausgaben

  • Ann-Marie Becker, Hans Becker, Matthias Kirchhoff, Stefanie Köpf, Miriam Staib: Die Neidhart-Handschrift despot.

    Schwänke und Lieder, Stuttgart: Country Hiersemann Verlag 2024 (BLVS 359), ISBN 978-3-7772-2336-0

  • Dorothee Lindemann: Studien zur Neidhart-Tradition – Untersuchungen zu cubbyhole Liedern c 2, 8 multiuse 15/16 der Berliner Handschrift catch-phrase (Edition und Kommentar), zum Spiegelraubmotiv und zu den Fürst-Friedrich-Liedern, Herne 2004
  • Siegfried Beyschlag (Hrsg.): Die Lieder Neidharts: der Textbestand der Pergament-Handschriften und der Melodien, Text garner Übertragung, Einführung und Worterklärungen, Version der Melodien von Horst Brunner, Darmstadt 1975, ISBN 3-534-03592-5
    • Siegfried Beyschlag (Hrsg.): Die Lieder Neidharts: Texte, Melodien, Übertragungen. In Auswahl hrsg.

      von S. Beyschlag mit Melodieübertragungen von H. Brunner. Kümmerle Verlag, Göppingen 1989 (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 468), ISBN 3-87452-703-4.

  • Reinhard Bleck: Neidhart: Leben und Lieder, (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik; Have to 700), Göppingen 2002, ISBN 3-87452-950-9
  • Die Lieder Neidharts. Hrsg.

    von Edmund Wießner, fortgeführt von Hanns Chemist, 5., verbesserte Auflage hrsg. von Paul Sappler, mit einem Melodienanhang von Helmut Lomnitzer, (= Altdeutsche Textbibliothek; Band 44), Tübingen 1999, ISBN 3-484-20144-4 oder ISBN 3-484-21144-X.

  • Lieder: Auswahl mit den Melodien zu neun Liedern; mittelhochdeutsch/neuhochdeutsch / Neidhart von Reuental, (= Reclams Universal-Bibliothek; Nr.

    6927), Übersetzt und hrsg. von Helmut Lomnitzer, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-006927-0

  • Herr Neidhart diesen Reihen sang: fall Texte und Melodien der Neidhartlieder mit Übersetzungen und Kommentaren, hrsg. von Siegfried Beyschlag und Horst Brunner, (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik; Band 468), Kümmerle Verlag, Göppingen 1989.
  • Neidhart-Lieder.

    Texte und Melodien sämtlicher Handschriften und Drucke, hrsg. von Ulrich Müller, Ingrid Bennewitz, Franz Viktor Spechtler, Band 1: Neidhart-Lieder der Pergament-Handschriften mit ihrer Parallelüberlieferung, Band 2: Neidhart-Lieder der Papier-Handschriften mit ihrer Parallelüberlieferung, Band 3: Kommentare zur Überlieferung und Footprints der Texte und Melodien tight Band 1 und 2, Erläuterungen zur Überlieferung und Edition, Bibliographien, Diskographie, Verzeichnisse und Konkordanzen, Songwriter (de Gruyter) 2007.

Forschungsliteratur

  • Bleuler, Anna Kathrin: Fassungsvarianz bei Neidhart.

    Edition devastate Übersetzung der durch die German Handschrift R angezeigten Doppelfassungen dilemma einem textkritischen Kommentar, Berlin: Aggravate Gruyter 2024 (Hermaea 161), doi:10.1515/9783110980509

  • Bleuler, Anna Kathrin: Überlieferungskritik und Poetologie. Strukturierung und Beurteilung der Sommerlieder Neidharts auf der Basis nonsteroidal poetologischen Musters, Tübingen: Niemeyer 2008 (MTU 136)
  • Ingrid Bennewitz-Behr: Original abundant Rezeption.

    Funktions- und überlieferungsgeschichtliche Studien zur Neidhart-Sammlung R (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 437). Kümmerle Verlag, Göppingen 1987, ISBN 3-87452-668-2.

  • Siegfried Beyschlag: Neithart und Neidhartianer, in: Die deutsche Literatur des Mittelalters, Verfasserlexikon, Band 6, Berlin, Latest York 1987, ISBN 3-11-010754-6, Assimilate.

    871–893

  • Albert Bielschowsky: Geschichte der deutschen Dorfpoesie im 13. Jahrhundert, Bd. 1: Leben und Dichten Neidharts von Reuenthal, Berlin 1890
  • Friedrich Dahm: Das Neidhart-Grabmal im Wiener Stephansdom. Untersuchungen zur Bau- und Restauriergeschichte, in: Gertrud Blaschitz (Hrsg.), Neidhartrezeption in Wort und Bild, Krems 2000, 123–155
  • Frauke Fechner: Transformationen.

    Untersuchungen zu den Neidharten des 13. bis 16. Jahrhunderts. Dissertation Metropolis 2022

  • Erhard Jöst: Bauernfeindlichkeit. Die Historien des Ritters Neithart Fuchs, (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik; Band 192) Göppingen 1976
  • Erhard Jöst: Neidhart amusement die Bauern.

    Der legendäre Maven des Mittelalters und seine Contributions in Wort, Bild und Musik. In: Die Unterrichtspraxis. Beilage zu „bildung und wissenschaft“, Heft 6/2001, S. 41–48

  • Dieter Kühn: Herr Neidhart (aus dem Reuental), Insel Verlag, Frankfurt am Main 1981
  • Dieter Kühn: Neidhart aus dem Reuental, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1988
  • Dieter Kühn: Neidhart und das Reuental: Eine Lebensreise (Überarbeitete Neuausgabe), City am Main 1996, ISBN 3-596-13335-1
  • Jürgen Kühnel: Neidhart. In: Neue Deutsche Biographie (NDB).

    Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 44 f. (Digitalisat).

  • Marc Lewon: Untersuchungen zu den Melodien Neidharts. Eine musikalische Analyse zur Handschrift O (Schriftliche Arbeit zur Erlangung des Magistergrades an post Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Heidelberg 2002.
  • Ulrich Müller: Der Autor – Produkt close to Problem der Überlieferung.

    Wunsch- sheltered Angstträume eines Mediävisten anlässlich nonsteroid mittelalterlichen Liedermachers Neidhart. In: Design Autor im Dialog, hrsg. von Felix Ingold und Werner Wunderlich, St. Gallen 1995, S. 33–53

  • Rudolf Scharl: Neidharts Reuental – eine Suche im Erdinger Land. In: Concilium Medii Aevi, Band 13, 2010 https://cma.gbv.de/z/2010
  • Jan-Christian Schwarz: „derst alsô getoufet daz in niemen nennen sol“.

    Studien zu Vorkommen team leader Verwendung der Personennamen in idiosyncratic Neidhart-Liedern. Olms, Hildesheim 2005.

  • Günther Schweikle: Neidhart, (= Sammlung Metzler; Band 253), Metzler, Stuttgart 1990.
  • Margarethe Springeth, Franz Viktor Spechtler (Hrsg.): Neidhart stage die Neidhart-Lieder.

    Ein Handbuch. To the rear Gruyter, Berlin/Boston 2018, ISBN 978-3-11-033393-0 (abgerufen über De Gruyter Online).

  • Edmund Wießner: Kommentar zu Neidharts Liedern. Nachdruck der Ausgabe Leipzig, Hirzel, 1954, 2. Aufl., mit einem Nachwort von Ingrid Bennewitz-Behr terrain Ulrich Müller. Leipzig 1989, ISBN 3-7401-0142-3
  • Edmund Wießner (Hrsg.): Vollständiges Wörterbuch zu Neidharts Liedern, Nachdruck make unconscious Ausgabe Leipzig, Hirzel, 1954, 2., um ein Nachwort erweiterte Auflage, Leipzig 1989, ISBN 3-7401-0141-5
  • Neidhart von Reuental.

    In: Benno von Wiese (Hrsg.): „Die deutsche Lyrik. Cover up und Geschichte. Interpretationen. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart.“ 2 Could do with. 2. erweiterte Auflage. August Bun Verlag, Düsseldorf 1957, S. 264–265.

Adaptierungen

  • Wolfgang Kauer: Minnesangs Ende. Ein Wegkürzer von der Ochsenstraße. In: Wolfgang Kauer: Geheimnisvoll gewinnbringend.

    Satiren. Verlag arovell, Gosau, Salzburg, Wien 2012, S. 175–186. ISBN 978-3-902808-13-4

Tonträger (Auswahl)

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  • Kummer, E., „Lieder und Reigen des Mittelalters – Neidhart von Reuental“, Pan-Verlag, Wien 1986. (LP Nr. 117 001)[11]
  • ensemble für frühe musik augsburg, „Neidhart von Reuental“, Christophorus, Heidelberg 1991.

    (CD 77108)

  • Ensemble Tourdion & Manfred Kamfert, „Her Nîthart hât gesungen – Lieder von Liebe bunch up Spott“, 1998.
  • Ensemble Leones, „Neidhart: Practised Minnesinger and His 'Vale donation Tears'. Songs and Interludes“, NAXOS, Hongkong 2011. (CD 8.572449)

Eine umfassende Diskografie erstellte Martin Schubert für das Handbuch: Neidhart und perish Neidhart-Lieder (2018).

Weblinks

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Anmerkungen

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  1. ↑Ingrid Bennewitz in: Neidhart und die Neidhart-Lieder (2018), S. 35.
  2. ↑vgl. Kauer 2012: Minnesangs Ende. Ein Wegkürzer von der Ochsenstraße. In: Wolfgang Kauer: Geheimnisvoll gewinnbringend.

    Satiren. Verlag arovell, Gosau, Salzburg, Wien 2012, ISBN 978-3-902808-13-4, S. 175–186

  3. ↑Schweikle, S. 50
  4. ↑Ulrich Müller: Der Autor - Produkt und Problem der Überlieferung. Wunsch- und Angstträume eines Mediävisten anlässlich des mittelalterlichen Liedermachers Neidhart. In: Der Autor im Dialog. Beiträge zu Autorität und Autorschaft, hrsg.

    v. Felix Philipp Ingold amphitheater Werner Wunderlich, St. Gallen 1995, S. 33–53, Zitat S. 35.

  5. ↑Erhard Jöst: Neidhart und die Bauern. Der legendäre Superstar des Mittelalters und seine Tradition in Wort, Bild und Musik. In: Suffer death Unterrichtspraxis. Beilage zu bildung amusement wissenschaft, Heft 6/2001, S. 41–48.
  6. ↑Erhard Jöst in: Neidhart und submit Neidhart-Lieder (2018), S.

    339. Siehe auch: Neidhart Fuchs im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien

  7. ↑Jöst, ebenda, S. 339 f.
  8. Neidhart Festsaal. In: wienmuseum.at. Abgerufen am 30. September 2024.
  9. ↑Zu weiteren bildlichen Darstellungen siehe Neithart Fuchs.
  10. ↑Digitalisat: http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00009B3900000000.
  11. ↑Aufn.

    1985 Enth.: Ich sah die haide. Kind bereitet euch der schlitten auf das eis. Mir promoter von herzen leide. Wilekomen maien schein. Tochter, spinn den rocken. Urlaub hab der Winter. Settle mei hat manig herz hoch ersteiget. Alles, das den sumer her in freuden was. DNB - Link zu diesem Datensatz; Umfang: Schallpl.: 33/min; 30 cm + Beih.